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Über den Referenten |
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Dr. Steffi Burkhart
Speakerin, Autorin, Generationenforscherin
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Zur Person:
Dr. Steffi Burkhart spricht aus der Perspektive ihrer Generation, der Generation Y, geboren zwischen 1980 und 1995. In ihren Vorträgen räumt sie mit Vorurteilen auf und liefert ein lebendiges Plädoyer für die U35-Jährigen. Als bekannte Expertin der Millennials Generation kennt sie die Probleme der Wirtschaft: In ihrer Digitalen Transformation fehlt es ihnen an talentierten Nachwuchskräften, an Digitalen Könnern und dem nötigen Millennials Mindset. Genau da setzt die Speakerin in ihren Vorträgen an und liefert wichtige Inhalte und Impulse dazu, wie Unternehmen ihren Talentpool wieder auffüllen, Dienstleistungen und Produkte kreieren, die den Erwartungen der Kunden entsprechen und wie der Change hin zu einem agilen Unternehmen gelingt.
Nach ihrem Abitur studierte Dr. Steffi Burkhart an der Deutschen Sporthochschule Köln und promovierte 2013 im Bereich Gesundheitspsychologie. Parallel arbeitete sie von 2010 - 2012 im Betrieblichen Gesundheitsmanagement eines Großkonzerns, musste dort aber feststellen, dass dieser klassische Berufsweg nicht der war, den sie einschlagen wollte. Deshalb wechselte sie 2013 zum Start-up GEDANKENtanken, das sie mit aufgebaut und geleitet hat.
Seit 2015 ist Dr. Steffi Burkhart selbstständig und macht sich als unabhängige Person für ihre Generation in Politik und Wirtschaft stark. Von 2017 bis 2019 war sie Verwaltungsrätin in einem Schweizer Unternehmen.
Steffi Burkhart führt seit 2018 weiter, wofür sie steht und wovon sie überzeugt ist. Dabei zeigt sie als Human Capital Evangelist eine neue Dringlichkeit auf: Nicht Öl, nicht Geld, sondern Talent – also Human Capital, wird die knappe Ressource der Zukunft sein.
Ihre Erkenntnisse vermittelt sie auch über die Medien wie Fernsehen, Zeitungen und Hörfunk, um Aufmerksamkeit für die ihr wichtigen Themen zu erzeugen und diese der gesamten Gesellschaft zugänglich zu machen. Frau Burkhart ist ein gern gesehener Gast auf großen Bühnen, bei Podiumsdiskussionen und in Expertenkreisen der deutschen Wirtschaft.
Themen:
- Demographischer Wandel: Human Capital als Ressource der Zukunft
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Bis 2030 klafft eine 8-10 Millionen Lücke an Arbeitskräften in Deutschland oder anders formuliert: Wir steuern auf eine Zeit der Vollbeschäftigung zu. Während früher die Verfügbarkeit von Kapital, Technologie und Ressourcen wie Öl und Gas über wirtschaftlichen Erfolg entschied, ist zukünftig der Mangel an Arbeitskraft die größte Wachstumshürde. Arbeitskraft wird zum mangelnden Rohstoff der Zukunft. Fehlender Nachwuchs bremst unsere Unternehmen in Performance, Wachstum und Umsatz aus. Global betrachtet haben ab 2030 fast alle das gleiche Problem – auch Frankreich, Großbritannien, Spanien oder Italien, die bis 2020 noch von einem Arbeitskräfteüberschuss profitieren, sitzen dann im gleichen Boot. Unternehmen werden weltweit um Millennials konkurrieren. Wir werden einen globalen War for Talents erleben, der schon jetzt ganz dringend ein Umdenken in Politik und Wirtschaft voraussetzt. Motivierte und talentierte Mitarbeiter werden zum wichtigsten Kapital einer Organisation und unseres Landes. Eine zentrale Frage der Zukunft für Unternehmen wird sein: Wie gelingt es, dass 5 Generationen gemeinsam am Arbeitsplatz Großes schaffen?
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- Millennials: Neuer Mindset als wichtiger Treiber der Zukunft
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Obwohl die Babyboomer Generation die größte und kaufkraftstärkste darstellt, sind die Millennials die einflussreichsten Alterskohorten im digitalen Zeitalter. Sie sind die Schlüssel-Generationen, um die anstehenden Welt- und Wirtschaftsprobleme zu lösen. Nicht nur, weil sie eine Millionen-Lücke nach Renteneintritt der Babyboomer irgendwie füllen müssen. Sondern weil ihre Mind- und Skillsets diejenigen sein werden, die die Wirtschaft international nachhaltig verändern. Wir alle leben in einer V.U.K.A.-Realität (volatil, unsicher, komplex, ambivalent), die unsere Zeit prägt – als Brandbeschleuniger tritt die Digitalisierung und Künstliche Intelligenz hinzu. Sie bilden eine neue Welt, die sich mit alten Lehrbuchtheorien und dem Modus der Erfahrung, aus dem viele agieren, nicht erklären lässt. Wenn sich die Spielregeln unserer Welt verändern, brauchen wir ein neues Denken, ein neues Handeln. Millennials stehen für eine neue Denkweise. Sie haben ein digital geprägtes, vernetztes und kollaboratives Mindset, sie leben neue Zickzack-Lebensläufe und haben die Deutungshoheit über die wichtigste Massentechnologie unserer Zeit, das Internet.
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- Digitale Transformation: Kulturwandel und Digitale Könner
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Die V.U.K.A. Realität (volatil, unsicher, komplex, ambivalent), in der wir aktuell leben, und der Beschleuniger Digitalisierung führen zu neuen Herausforderungen für die Wirtschaft. Unternehmen durchleben einen massiven Kulturwandel auf den Ebenen: Technologie (KI, IoT, Robotik, Automatisierung, Big Data), Struktur (Organisationsdesign, Arbeitsumfeld) und Mensch (gute Führung, Empowerment der Mitarbeiter). Wir erleben Shifts von Hierarchien hin zu Netzwerken, von Profit hin zu mehr Purpose, von Kontrolle hin zu Empowerment, von Planung hin zu mehr Experimenten und von Privacy hin zu mehr Transparenz. Was wir nun, in der zweiten Stufe der Digitalisierung benötigen, sind Digitale Könner, die sich wirklich mit den neuen Technologien auskennen und die Infrastruktur des Internets mit verändern. Dieses Personal ist derzeit auf dem Arbeitsmarkt aber nicht in ausreichender Menge verfügbar. Angebot und Nachfrage stehen im Ungleichgewicht. Tendenz steigend. Denn die Mehrheit meiner Generation gehört nur zu digitalen Anwendern. Wir können zwar unser Smartphone, Tablet, Laptop bedienen, eine WordPress-Webseite aufbauen oder das Marketing digitalisieren – mehr aber auch nicht. Was heißt: Es schrumpft nicht nur allgemein der Pool an Arbeitskräften, sondern der Anteil hochqualifizierter, motivierter Talente wird sogar kleiner.
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- Skillset im Wandel: Wie wir dem Skill Mismatch entgegenwirken
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Die Veränderungen in der Arbeitswelt setzen neue Skills voraus. Laut dem World Economic Forum existieren mehr als 60 Prozent der Jobs, in denen die Generation Z zukünftig arbeiten wird, heute noch nicht. 1/3 der Kompetenzen, die wir heute benötigen, werden in fünf Jahren ganz andere sein. Besonders zukunftssichere Kompetenzen gehen weg von der Ellbogenmentalität hin zu Teamwork, Kreativität, sozialer Intelligenz, Selbstkompetenz und digitalen Kompetenzen. Schulen in ihrer jetzigen Form, basierend auf dem Belohnungs- und Bestrafungssystem, dem Leistungsvergleich untereinander und dem Subjekt-Objekt-Beziehungsmuster, unterdrücken die dringende Potenzialentfaltung von Menschen. Wir müssen junge Menschen dazu befähigen, mit und neben Maschinen zu arbeiten, die immer intelligenter, immer stärker vernetzt sein werden, statt zu glauben, mit ihnen konkurrieren zu müssen. Denn diesen Konkurrenzkampf werden wir verlieren –definitiv. Der Erfolg von Morgen ist die Kombination aus Künstlicher Intelligenz und Menschlicher Intelligenz. Es ist unsere Aufgabe, unsere Denkmuster, Ratschläge und die Rolle von Schulen, Hochschulen und Universitäten zu hinterfragen, um (jungen) Menschen das richtige Skillset für ihre Zukunft mit auf den Weg zu geben.
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- Support The Girls: Warum wir 100% des Talentpools brauchen
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Ein immer noch aktuelles Thema: Die Gläserne Decke und der Beförderungsnachteil von Frauen. Eine Frauenquote im Aufsichtsrat hilft da wenig. Und was nützt es uns, wenn wir Frauen in Top-Positionen befördern und diese dann wie Männer agieren? Mit (Denk-)Diversität hat das wenig zu tun. Wir können es uns nicht mehr leisten, uns nur auf die männlichen 50 % unseres Talentpools in Führungsetagen zu fokussieren. Das ist ein Fehler im System, der auch dazu führt, dass talentierte Frauen, die Karriere machen wollen, zunehmend genervt und frustriert sind. Doch ein Ansatz macht Hoffnung beim Thema Gender Gleichstellung in Wirtschaft, Politik, Wissenschaft und in der Kunst: die Verhaltensökonomie. Wenn unsere Gehirne „gebrainwashed“ sind (in Stereotypen denken), brauchen wir andere Mittel und Wege, damit Chancengleichheit real wird. Iris Bohnet bringt es auf den Punkt: „Nicht die Frauen müssen sich ändern, sondern die Spielregeln.“
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- Der moderne Konsument: Der Wandel hin zur Erlebnis-Ökonomie
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Wir befinden uns im Übergang von der Dienstleistungs- zur Erlebnis-Ökonomie. Die beste Kundenerfahrung zu ermöglichen und den Kunden in den Mittelpunkt allen Handelns zu stellen, ist die neue Herausforderung im Umgang und Austausch mit ihm. Was derzeit auch große Marken dazu antreibt, den Markenauftritt und die Personalbesetzung im Verkauf zu verändern. On-Demand, Instant Gratification, Co-Creation und Wow-Momente in einer friktionsfreien Kundenreise sind die Erwartungshaltung des modernen Konsumenten. Wer diesem Anspruch nicht gerecht wird, sondern einer alten Zeit nachträumt, der verschwindet. Google-Mann Sascha Krause sagt es in einem Satz: „Needs are bigger than brands.“ Das gilt übrigens für alle Bereiche – auch in der Healthcare-Industrie. Hinzu kommt: 80 Prozent der Kaufentscheidungen im Premium Bereich werden von Frauen getroffen. Umso wichtiger ist es, die Zielgruppe der Frauen als stark wachsende und relevante Subgruppe im Konsumentenbereich wahr und ernst zu nehmen.
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- Die Themen dürfen gerne miteinander kombiniert werden
Publikationen:
- Die spinnen, die Jungen!: Eine Gebrauchsanweisung für die Generation Y, Gabal Verlag, 2016
- Being Present: A Practical Guide for Transforming the Employee Experience of Your Frontline Workforce, Buchkapitel 3: Wake-Up Call from the Millennials, The Workforce Institute at Kronos, 2019
- Talente sind der Rohstoff der Zukunft, Focus Magazin 47/2019
- Frauenförderung mithilfe von datenbasiertem Verhaltensdesign, HR-Trends 01/2019
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- Andreas Guillot
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